
Wein-Erlebnis
Wein professionell verkosten und genießen!

Vertikale Probe, Weingut Mönchhof
Eine Vertikale ist eine besondere Form einer Weinprobe, in der Weine aus verschiedenen Jahrgängen probiert werden, die jedoch aus demselben Anbaugebiet, vom gleichen Weingut und dergleichen Rebsorte stammen, jedoch in der Zeitachse „vertikal“ nach unten. Bei der Weinvertikale werden beispielsweise Weine miteinander verglichen, um den Einfluss des Jahrgangs herauszufinden. Dabei spielen vor allem die Wettereinflüsse und die Arbeit im Weinberg sowie im Keller eine große Rolle. Wie hoch war die Anzahl der Sonnenstunden, welche Niederschlagsmenge gab es in dem jeweiligen Jahrgang - all das sind Fragen, die sich die Verkoster stellen müssen. Die Reihenfolge der Jahrgänge ist nicht fest vorgegeben und muss auch nicht zwingend chronologisch erfolgen, jedoch findet die Weinvertikale häufig von jung nach alt statt. Es empfiehlt sich eher, zueinander passende Jahrgänge vermutet ähnlicher Weine in die Verprobungsrunden, die sogenannten Flights, zu stellen. Bei der Vorgehensweise ist es sinnvoll, jeweils mindestens zwei Weine aus verschiedenen Jahrgängen zu vergleichen, um die Unterschiede der Weine im Vergleich sensorisch besser erfassen zu können. Meistens kombiniert man dabei Weine, die im Vorfeld als ungefähr gleichwertig eingeschätzt wurden. Voraussetzung für die Weinvertikale ist, dass alle Weine unter gleichen Bedingungen degustiert werden - Quelle Weinfreunde

Vertikale Probe, Weingut Joh. Jos. Christoffel Erben
Eine Vertikale ist eine besondere Form einer Weinprobe, in der Weine aus verschiedenen Jahrgängen probiert werden, die jedoch aus demselben Anbaugebiet, vom gleichen Weingut und dergleichen Rebsorte stammen, jedoch in der Zeitachse „vertikal“ nach unten.
Bei der Weinvertikale werden beispielsweise Weine miteinander verglichen, um den Einfluss des Jahrgangs herauszufinden. Dabei spielen vor allem die Wettereinflüsse und die Arbeit im Weinberg sowie im Keller eine große Rolle. Wie hoch war die Anzahl der Sonnenstunden, welche Niederschlagsmenge gab es in dem jeweiligen Jahrgang - all das sind Fragen, die sich die Verkoster stellen müssen. Die Reihenfolge der Jahrgänge ist nicht fest vorgegeben und muss auch nicht zwingend chronologisch erfolgen, jedoch findet die Weinvertikale häufig von jung nach alt statt. Es empfiehlt sich eher, zueinander passende Jahrgänge vermutet ähnlicher Weine in die Verprobungsrunden, die sogenannten Flights, zu stellen.
Bei der Vorgehensweise ist es sinnvoll, jeweils mindestens zwei Weine aus verschiedenen Jahrgängen zu vergleichen, um die Unterschiede der Weine im Vergleich sensorisch besser erfassen zu können. Meistens kombiniert man dabei Weine, die im Vorfeld als ungefähr gleichwertig eingeschätzt wurden. Voraussetzung für die Weinvertikale ist, dass alle Weine unter gleichen Bedingungen degustiert werden.
Bei der Weinvertikale werden beispielsweise Weine miteinander verglichen, um den Einfluss des Jahrgangs herauszufinden. Dabei spielen vor allem die Wettereinflüsse und die Arbeit im Weinberg sowie im Keller eine große Rolle. Wie hoch war die Anzahl der Sonnenstunden, welche Niederschlagsmenge gab es in dem jeweiligen Jahrgang - all das sind Fragen, die sich die Verkoster stellen müssen. Die Reihenfolge der Jahrgänge ist nicht fest vorgegeben und muss auch nicht zwingend chronologisch erfolgen, jedoch findet die Weinvertikale häufig von jung nach alt statt. Es empfiehlt sich eher, zueinander passende Jahrgänge vermutet ähnlicher Weine in die Verprobungsrunden, die sogenannten Flights, zu stellen.
Bei der Vorgehensweise ist es sinnvoll, jeweils mindestens zwei Weine aus verschiedenen Jahrgängen zu vergleichen, um die Unterschiede der Weine im Vergleich sensorisch besser erfassen zu können. Meistens kombiniert man dabei Weine, die im Vorfeld als ungefähr gleichwertig eingeschätzt wurden. Voraussetzung für die Weinvertikale ist, dass alle Weine unter gleichen Bedingungen degustiert werden.

Probierpaket 12 Flaschen"TOP 6 of 2020"
Im Probierpaket "TOP 6 of 2020" sind die folgenden Weine
(je 2 Flaschen) enthalten:
- 2019er GRAND LAY Riesling trocken - Weingut Mönchhof
- 2019er SALVE Riesling feinherb - Weingut Mönchhof
- 2018er Ürzig Würzgarten Riesling trocken - GG - Weingut Joh. Jos. Christoffel Erben
- 2019er Spätburgunder Rosé - Weinhaus Robert Eymael
- 2019er Ürzig Würzgarten Riesling Spätlese feinherb - Fass 33 - Weingut Mönchhof
- 2019er Ürzig Würzgarten Riesling Spätlese - Weingut Joh. Jos. Christoffel Erben
(je 2 Flaschen) enthalten:
- 2019er GRAND LAY Riesling trocken - Weingut Mönchhof
- 2019er SALVE Riesling feinherb - Weingut Mönchhof
- 2018er Ürzig Würzgarten Riesling trocken - GG - Weingut Joh. Jos. Christoffel Erben
- 2019er Spätburgunder Rosé - Weinhaus Robert Eymael
- 2019er Ürzig Würzgarten Riesling Spätlese feinherb - Fass 33 - Weingut Mönchhof
- 2019er Ürzig Würzgarten Riesling Spätlese - Weingut Joh. Jos. Christoffel Erben

Welches Glas passt zum Wein
DAS RIESLING-GLAS
Das Riesling-Glas verfügt über einen eleganten und glatten Stiel. Die in der Mitte leicht schließende Form fördert das lang anhaltende Geschmacksbild, indem es die Mineralität und rassige Säure sorgsam einbettet und dennoch vorsichtig mit den feinen Duftnoten umgeht. Dies unterstützen auch die feine Wandstärke und die konkave Form des Kelches, welche die von Sauerstoff und Alkohol transportierten Duftaromen besonders gut bewahren.

Riesling, die Königin unter den Weißweinen
Der Riesling gehört zu den hochwertigsten und kulturprägendsten Weinsorten der Welt und wird von Kennern und Laien gleichermaßen geschätzt. Sein hohes Ansehen weltweit als Königin der Reben verdankt dieser Weißwein vor allem seinen lebendigen und vielfältigen Aromen. Trotz der Ausprägungen des Anbaugebiets, die sich im Bouquet widerspiegeln, bewahrt der Riesling seinen typisch säuerlichen Geschmack. Besonders ist auch seine Langlebigkeit, die es möglich macht, den Riesling fünf bis zehn Jahre reifen zu lassen. Ein Wein wie kein anderer. Vor allem Riesling aus Deutschland wird weltweit geschätzt, da diese Weine einen ganz eigenen Charakter mitbringen. Heute werden 20 % der Weinanbaufläche mit dieser Rebe bestellt, die nördlichen Gegenden mit steilen Hängen werden dabei bevorzugt. Nur so bekommen die Reben im späten Herbst ausreichend Sonne und Wärme für einen ausgezeichneten Geschmack.

Wie wichtig ist das Terroir
Kann man das Terroir wirklich schmecken?
Ja, schmecke den Schiefer! Mehr als 120 Tage wachsen und reifen die Riesling-Trauben in den Toplagen. Nirgends sonst hat der Riesling so viel Zeit, Mineralität und Mikroklima aufzunehmen. Die Winzer wissen um diesen Schatz und bewahren ihn von der Ernte über den Keller bis ins Glas.
Bis in 320 Meter Höhe wachsen im Ürziger Würzgarten die auch heute noch fast ausschließlich wurzelechten Riesling-Reben. Das Terroir wird stark durch die vulkanisch geprägte Eifel beeinflusst. Tiefgründiger, steiniger Schieferboden („Rotliegendes“) und Sandstein aus der Buntsandsteinzeit durchmischen sich hier und sorgen für hohe Wärmespeicherkapazität und abwechslungsreiche Mineralgehalte. Der rote Schiefer zeigt hier deutlich seine mineralische Handschrift. Untermalt wird diese einzigartige Mineralität durch frische Fruchtnoten wie Apfel und Pfirsich. Ein leicht prickelndes Mundgefühl unterstreicht den lebhaften Charakter dieses feinen Riesling-Weines.
Das Terroir ist die Synthese aus Boden, Mikroklima, Reben und dem Winzer. Der Winzer kann das Potential der einzelnen Parzelle im jeweiligen Wein von Jahr zu Jahr wiedererkennbar zum Ausdruck bringen.
Ob eine Lage windgeschützt ist, ihre Sonnenausrichtung und ihr Neigungswinkel, das sind alles Faktoren, die ihr Mikroklima und damit die Wachstums- und Reifebedingungen für die dort stehenden Reben bestimmen. Riesling passt nicht nur am besten zu den Steilhängen, sondern ist auch einzigartig prädestiniert, die Unterschiede zwischen den Bodenarten sensorisch in mineralischen, würzigen oder blumigen Spielarten zum Ausdruck zu bringen. Dies war schon einer der preußischen Lagenkarte zugrundeliegender Gedanke: Der Name einer Lage verbindet Boden und Mikroklima untrennbar miteinander. Das Terroir war also schon 1868 bei den ersten Weinlagennamen das ganz große Thema!
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